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Was ist Neuroleadership?

Aktualisiert: 15. Okt. 2021

Und warum ist das für ein Unternehmen wichtig?

Neuroleadership ist der Einsatz der Erkenntnissen aus der Neurowissenschaften in der Führung von Mitarbeitenden. Dabei wird bei dem Einsatz von Neuroleadership darauf geachtet, dass die Mitarbeitenden gehirngerecht geführt werden.

Damit eine Person führen kann ist es wichtig, dass die Führungskraft sich selber führen kann. Nur wer sich selber führen kann, kann andere führen. Dabei sind vor allem die folgenden Punkte beim Selbstmanagement wichtig:

  • Entscheidungsprozesse: Sind meine Entscheidungsprozesse nachvollziehbar? Warum habe ich so entschieden? Wie Entscheidungen getroffen werden, kann in meinem Blogpost hier gelesen werden.

  • Emotionsmanagement: Bin ich mir meiner Emotionen bewusst und kann diese entsprechend kontrollieren? Oder schreie ich meine Mitarbeitenden an, weil ich meine Emotionen nicht im Griff habe?

  • Lösungsorientiertes Denken: Steckst du den Kopf in den Sand, wenn Probleme auftreten? Schreist du cholerisch um dich her, wenn etwas nicht so klappt, wie du es dir vorstellst? Tipps für lösungsorientiertes Denken und Handeln findest du hier.

Zusätzlich sollte die Führungskraft die fünf sozialen Grundbedürfnisse am Arbeitsplatz beachten. Details über die sozialen Grundbedürfnisse von Mitarbeitenden können hier nachgelesen werden.

Weitere Grundlagen und Prinzipien zu Neuroleadership können in dem Buch "Neuroleadership - Grundlagen, Konzepte, Beispiele: Erkenntnisse der Neurowissenschaften für die Mitarbeiterführung" hier * nachgelesen werden.


Eine Person muss zuerst sich selbst führen können, bevor sie andere führen kann.

Warum ist Neuroleadership wichtig?

Eine Studie im Jahr 1998 von der Harvard Business School hat gezeigt, dass die Unternehmen mit der höchsten Aktienperformance die folgenden Führungsprinzipien beachten:

  • Mitarbeitende fühlen sich sicher und werden nicht ständig ausgetauscht

  • Firmen setzen auf flache Hierarchien und das Management kommuniziert transparent

  • Autonomie der Mitarbeitenden wird gefördert

  • Die Firmen investieren in die Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Unternehmen deren Mitarbeitenden sich mit dem Unternehmen identifizieren, haben eine höhere Umsatzrendite.


Firmen die nach den Prinzipien von Neuroleadership führen haben eine höhere Umsatzrendite.

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