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Wie ich durch Reflexionen mein Potential entfalten konnte

Aktualisiert: 15. Okt. 2021


Im Verlauf meines Arbeitslebens durfte ich bereits einige Projekte begleiten. In meinen ersten Projekten habe ich permanente Angst verspürt und war mir der Sache nicht so sicher. Mit der Zeit wurde ich immer gelassener in den Projekten. Diese Gelassenheit von den Projekten konnte ich immer mehr auf mein Privatleben übertragen. Durch Reflexionen konnte ich eine nachhaltige Gelassenheit erreichen und dadurch bin ich meiner inneren Stärke bewusst geworden. In diesem Blogartikel stelle ich drei Reflexionen vor, die mir zu Gelassenheit und innerer Stärke verhelfen.

Reflexionen in schwierigen Situationen

Du kennst das sicher auch. Du hast dir was vorgenommen und nichts klappt so, wie du es dir vorgenommen hast. Alles läuft schief und nichts geht mehr. Du weisst nicht mehr, wie du weitermachen sollst und hast das Gefühl, dass deine Situation nicht mehr besser werden kann und für immer so bleibt. Wenn du an dem Punkt angekommen bist, dann reflektiere deine Situation. Stelle dir dabei die folgenden Fragen:

  • Was sind die Fakten dieser Situation? In dem du dir die Fakten deiner Situation reflektierst und nur die Fakten anschaust, hast du eine andere Perspektive. Schreibe diese Fakten auf, mach einen Schritt zurück und reflektiere deine Gefühle dabei.

  • Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Wenn du die Fakten der aktuellen Situation bereits notiert hast, schreibe auf, was das Schlimmste ist, dass aufgrund der Fakten geschehen kann. Reflektiere dann, ob es wirklich so schlimm ist.

  • Welche Ressourcen habe ich, um mit der Situation umzugehen? Wenn du dir klar machst, dass du alle Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzt, kannst du auch mit der Situation umgehen. Schreibe dir für jeden Punkt und jede Herausforderung aus der vorgehenden Listen auf, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten du besitzt, um mit der Herausforderung klarzukommen.

Wenn du dir zu diesen Fragen alle Punkte notiert hast, dann gehe alle Punkte nochmal durch. Wie fühlst du dich nun? Sieht deine Situation besser aus? Weisst du wie du mit der Situation umgehen kannst? Wenn ja dann sehr gut. Wenn nicht, dann reflektiere, wie du dich fühlen wirst, wenn alles wieder gut ist. Stell dir vor, du hast die Situation gemeistert. Stelle es dir bildlich vor. Wie fühlst du dich dabei? Wenn du die innerlich stark fühlst nimm diese Kraft mit und stelle dir die einzelnen Schritte vor, wie du das geschafft hast.

Erfreuliche Ereignisse als Kalender

Die Kraft für meine positive Grundeinstellung schöpfe ich aus den erfreulichen Ereignissen aus meinem Leben. Hierzu reflektiere ich die positiven Ereignisse in meinen Leben und schreibe mit dabei die folgenden Punkte auf:

  • Was war das erfreuliche Ereignis?

  • Wie hat sich dein Körper dabei angefühlt?

  • Welche Gefühle, Emotionen und Gedanken hatte ich während des Ereignisses?

  • Wie fühle ich mich nun, wenn ich das Ereignis aufschreibe?

In dem du dir diese Reflexionen aufschreibst festigst du deine positiven Gefühle. Mir hilft es jeweils, dass ich das Positive beibehalten kann.

Unerfreuliche Ereignisse als Kalender

Wenn dich ein unerfreuliches Ereignis verfolgt, kann es helfen, wenn du es dir aufschreibst. Hierzu hilft es die Situation aufgrund der folgenden Fragen zu reflektieren:

  • Was war das unerfreuliche Ereignis?

  • Wie hat sich dein Körper dabei angefühlt?

  • Welche Gefühle, Emotionen und Gedanken hatte ich während des Ereignisses?

  • Wie fühle ich mich nun, wenn ich das Ereignis aufschreibe?

  • Was würde ich aus der jetzigen Perspektive anders machen, wenn es nochmal auftreten sollte?

Durch diese Reflexion habe ich häufig festgestellt, dass eine Situation gar nicht so schlimm war, wie ich sie in dem Moment wahrgenommen habe. Das hat mir geholfen mit der Situation abzuschliessen und sie gehen zu lassen.


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